ThetaHealing®-Erlebnis in Tokyo
Während der Ausbildung in Tokyo zu meinem Weltenbeziehungen-Lehrer habe ich wieder einmal eine sehr wertvolle und befreiende Erfahrung machen können. Doch erstmal ganz der Reihe nach….
Zunächst einmal will ich erzählen, dass ich ein eher zurück gezogenes Leben lebe. Ich liebe die Stille, die Ruhe und den Raum um mich herum. Ich liebe die Natur. Was bedeutet, dass ich mich in großen Menschenmengen sehr unbehaglich fühle. Es nimmt mir die Luft, es macht mir Angst. Ich fühle mich bedroht. Für ein paar Stunden geht das, aber für mehrere Tage…. Je älter ich werde, desto massiver wurde diese Angst.
Doch als ich mein Certificate of Science in Tokyo machte, musste ich mich diesen Ängsten stellen. Während meiner ThetaHealing Zeit, war dieses Problem, diese Angst nie ein Thema. Ihr ahnt was kommt?
Tokyo, 13,35 Millionen Einwohner! An den freien Tagen während meines 28tägigen Aufenthalts hatte ich 4 freie Tage, an denen Touren geplant waren. Unter anderem Kyoto. Ich wollte diese Möglichkeiten nicht missen, da es zudem die Zeit der Kirschblüten war…. Was ein Geschenk! Doch musste ich mich bei allen vorangehenden Ausflügen immer an meinem Kollegen festhalten, wenn wir unterwegs waren, ich fühlte mich wie im Dauerbeschuss von den vielen Energien der Menschen. Es war unerträglich!
Es war der Tag vor der Ausbildung zum Weltenbeziehungslehrer. Der 3. Ausflug. Dieses Seminar bezieht sich sehr auf die gespeicherte Wut und den Groll vergangener Zeiten. Auf die Emotionen, die in unseren Zellen gespeichert sind, sogar von unseren Ahnen. Hier sollte klar werden, warum ich diese Ängste mit mir nehme.
Ich kam in Kyoto an, wir gingen bei den alten Häusern hoch und mit jedem Schritt den ich ging, war es als würde ich in eine andere Welt gehen, in eine andere Zeit, in ein anderes Leben. Plötzlich hatte ich Bilder und Gefühle, die so authentisch waren. Ich wusste, wo es hinging, ich wusste wo ich war. Ich kannte diese Straße, ich wusste wo ich hingehen würde.
Meine Zellen hatten diese Informationen gespeichert! Ich sah mich, wie aus der 3. Perspektive und doch hatte ich alle Gefühle und Emotionen von dieser Zeit in meinem Körper – real fühlbar!
Was passierte zu dieser Zeit… Ich war die Frau von einem sehr angesehenen Mann, was bedeutete, dass ich so gut wie immer im Haus bleiben musste. Immer nur auf dem selben Grundstück. Ich repräsentierte den Stand des Mannes. Doch dann kam der Krieg. Ich musste aus dem Haus fliehen. Die Menschen liefen alle panisch auf den Straßen umher und waren verletzt, in Not oder riefen nach ihren Familienangehörigen. Die Flieger kreisten über uns und schmissen Bomben auf die Umgebung. Doch ich wusste, dass der Platz um das höher gelegene Kloster und das Kloster selbst sicher war! Woher weiß ich nicht… Es war meine Divine Time nehme ich heute an…Ich half den Menschen dorthin zu flüchten und wir versteckten uns dort… Für mich war das aber der Tod, als ich nochmals losging, um noch mehr Menschen zu helfen…
Eine Kollegin, die mit auf diesem Ausflug war und in Kyoto aufgewachsen ist, hat mir dann erzählt, dass dort die Menschen hingeflüchtet sind und überlebten. Ich hatte keine Ahnung, von dieser Tradition und alles was ich ihr erzählte, hat sie mir erklärt und bestätigen können. Ich habe gegoogelt – es war 1945, als dieses Kloster vom Krieg verschont blieb.
Was soll ich sagen!? Ich habe dann mit dem Schock und Trauma in meinen Zellen gearbeitet und habe dieses vergangene Leben mit dem Schöpfer für komplett erklärt, habe meine Seelenanteile gereinigt wieder zu mir zurück geholt und seither habe ich keine Probleme mehr durch die Menschenmassen zu gehen! Es war eine Arbeit von 5 Minuten! Doch konnte ich während des 5 Tages Seminars noch mehr erlösen und daran arbeiten. Wir lernen gezielt diese Themen anzuschauen und zu klären. Es ist mein Lieblingsseminar geworden. Es räumt so auf – auf allen Ebenen! Ich fühle mich so befreit und beschenkt!
Hattet Ihr auch schon mal so ein Erlebnis? Habt Ihr Ängste, die Ihr Euch nicht erklären könnt?
In Liebe und Dankbarkeit
Tanja
Allgemein,Theta
zurück…